Der Volksmund sagt: "Nichts ist so sicher, wie der Tod und die Steuer".

Am Abend des 21. Oktobers 2014 mussten die Männer und Frauen der Maistädter Hilfsorganisationen die Erfahrungen machen, dass dies auch auf die Wettervorhersage zutrifft

Das angekündigte regnerische Wetter mit starkem Wind und sturmartigen Böen setzte sich gänzlich um.

Mehrfach mussten die Wehren der Stadt Maistadt ausrücken, um Bäume und Äste, die dem schlechten Wetter nicht standhielten, von Fahrbahnen und anderen örtlichen Gegebenheiten zu entfernen. Personenschaden hielt sich glücklicherweise in Grenzen.

In den späteren Abendstunden mussten die Feuerwehren der Stadt Maistadt ihrem Namen zusätzlich gerecht werden, als in Wiesenthal ein Feuer der Stufe 2 mit Menschenleben in Gefahr alarmiert werden musste. Sichtlich erleichtert waren die Kräfte der Feuerwehr, als sie kurz nach Eintreffen die bedrohte Person befreien und dem Rettungsdienst leicht verletzt übergeben konnten. Ein Schäferhund eines weiteren Mieters, der zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause war, konnte gleichfalls wohlbehalten vor den Flammen gerettet werden.

Nach Beendigung der Brandbekämpfungsmaßnahmen mussten die Fachkräfte vor Ort leider feststellen, dass das Wohnhaus bis auf weiteres nicht bewohnbar ist.

Überstunden mit Folgen

Der Arbeitseinsatz des Filialleiters der Germanischen Bank, wäre ihm fast zum Verhängnis geworden.

Fest entschlossen, etwas Papierkram aufzuarbeiten, machte sich Filialleiter Stefan B. und seine Sekretärin Sonntagnachmittag frohen Mutes auf den Weg in ihr Büro der Germanischen Bank in Maistadt-Brück.

Scheinbar nicht ausreichend vom Sonntagstisch gestärkt, erfasste Filialleiter Stefan B. nach Betreten des Schalterraums ein Schwindelgefühl, worauf ein Schwächeanfall folgte. Der emsige Bankangestellte stürzte dabei so unglücklich, dass er sich zwei Schalterpulten verkeilte und sich aus eigener Kraft aus dieser misslichen Lage nicht befreien konnte. Seine Sekretärin, die ihm zur Hilfe eilte, stürzte dabei scheinbar gleichfalls derart unglücklich, dass sich beide hilflos ihrer eingeengten Situation entgegen sahen.

Während des erfolglosen Versuches sich zu befreien, gelang es Stefan S. einen der Panikschalter der Schalterpulte zu erreichen, um so die hauseigene Alarmanlage zu aktivieren und auf sich und seine Leidensgenossin aufmerksam zu machen.

Die alarmierte Polizei erkannte sofort die missliche Lage und mit Hilfe der nachgeforderten Maistädter Feuerwehr konnten beide Bankangestellte kurze Zeit später befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Abgesehen von ein paar blauen Flecken und einem geringen Sachschaden durch die Demontage der Schalterpulte, verlief der Einsatz für alle Beteiligten ruhig.

Wegen einer Personensuche musste der Hauptbahnhof vorübergehend gesperrt werden. Gesucht wird ein 5jähriges Mädchen, dass seit 21.30 h vermisst wird. Zahlreiche Maistädter nehmen an der Suche teil.

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Gegen 22.15 h wurde eine verletzte Person unter einem Personenwagon auf Gleis 17 gefunden. Es handelt sich hier bei um das vermisste Mädchen. Die Helfer vor Ort leiten die entsprechenden Maßnahmen ein. Der Hauptbahnhof bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Ein Krisenstab der Deutschen Bahn AG kümmert sich derzeit um die Betreuung und Versorgung der übrigen Fahrgäste.

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22:39 h - Das schwer verletzte Kind wurde mit dem Christoph Maistadt in eine Spezialklinik gebracht. Der Zustand ist kritisch. Zwischenzeitlich treffen THW und DRK an der Einsatzstelle ein, um die Arbeiten der örtlichen Rettungskräfte tatkräftig zu unterstützen.

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22.07.2014 - 02:00 h. Nach einer mehrstündigen Notoperation erlag das verletzte Mädchen seinen Verletzungen. Ganz Maistadt trauert mit dem den Eltern. Die Kriminalpolizei Himstadt bestätigte uns gegenüber die Aufnahme von entsprechenden Ermittlungen, da es augenscheinliche Hinweise auf Fremdverschulden geben soll.

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22.07.2014 - 06.14 h. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Der Hauptbahnhof wurde freigegeben. Es wird jedoch in den nächsten Stunden weiterhin mit starken Einschränkungen im Betriebsablauf gerechnet. Die Deutsche Bahn hat hierzu einen Emergencycounter errichtet.

Am späten Samstag Abend schlug die Brandmeldeanlage des Bertolt-Brecht-Gymnasiums an. Ursache war ein verheerender Schülerstreich.
Eine Gruppe von Schülern plante einen lockeren Abend auf dem Schulgelände, um das Schuljahr gebührend zu beenden. Dies endete jedoch in einer heißen Party.
Unter Alkoholeinfluss geriet unter bis dato noch unklaren Gründen ein Klassenraum in Brand, der die Rettungskräfte Maistadts bis in die Nacht beschäftigte. Neben hohem Sachschaden musste ein Jugendlicher wegen übermäßigem Alkoholkonsums in das Uniklinikum gebracht werden.

Die Sommerferien für die Schüler des Bertolt-Brecht.Gymnasiums beginnen nun eine Woche früher als geplant.

EILMELDUNG!

Unachtsame Befeuerung eines Kamins im Restaurantbereich des Maistädter Multiplex-Kinos "Ufer-Kino" hält derzeit zahlreiche Retter der Maistädter Feuerwehren, des Rettungsdienstes sowie der Polizei auf Trab.

Nach schneller und erfolgreicher Evakuierung des Kinos, konnten die Männer und Frauen der Maistädter Feuerwehren zur Brandbekämpfung vorrücken.

Wir halten sie auf dem Laufenden!

UPDATE: 21:50 h. Eine Durchzündung erschwert gerade die Löscharbeiten.

UPDATE: 22:08 h. Feuer aus. Das Gebäude ist leider für die Öffentlichkeit bis auf weiteres gesperrt.

Verletzt wurde niemand.